Erfahrungen mit UV/VIS-Sonden zur Überwachung der Spurenstoffelimination auf Kläranlagen – Faktenblatt

VSA, 2018

Faktenblatt von A. Meier (VSA) und der folgenden Projektgruppe: C. Abegglen (VSA), C. Bassanello (VSA-Gruppe Messtechnik), M. Böhler (Eawag), M. Brennecke (Triform), P. Eberhard (ARACOM), J. Fleiner (Eawag), J. Grelot (VSA), M. Hachenberg (Wupperverband), M. Hofer (unimon), M. Horisberger (Triform), A. Joss (Eawag), J. Neef (KomS), R. Pfendsack (ARA Reinach), A. Piazzoli (Envilab), A. Riedener (Sigrist Photometer), M. Schachtler (ARA Neugut), S. Vogel (Endress und Hauser), P. Wunderlin (VSA) und M. Zbinden (Hach Lange).

Zusammenfassung

Das ∆SAK254 korreliert gut mit dem Abbau von Spurenstoffen und liefert wertvolle Informationen zur Funktion der MV-Stufe. Durch Steuer- und Regelung von Ozonungen nach dem SAK254,Zulauf respektive ∆SAK254 lässt sich die Ozonzugabe stark optimieren. Beim Einsatz von Aktivkohle dienen die SAK254-Sonden entweder zur Steuerung nach SAK254,Zulauf, wobei damit erst wenige Erfahrungen gesammelt wurden, oder als Ergänzung der Steuer- und Regelung für ein Monitoring des Prozesses. Die Daten der online Sonden sind eine Ergänzung zu den gesetzlich vorgeschriebenen Laboranalysen für die Überwachung des Reinigungseffekts.

Da die Qualitätssicherung der UV/VIS-Sonden zur Erstellung eines stabilen Signals aufwendig ist, muss zumindest während der Inbetriebnahme-Phase mit einem erhöhten Wartungsaufwand gerechnet werden. Somit soll die Anschaffung der online Sonden gut durchdacht sein. Als Alternative können die UV-Messwerte aus dem UV/VIS-Spektrometer des ARA-Labors als Kontrollparameter verwendet werden.

  • Publikationsjahr:  2018

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