PROJEKTBESCHRIEB: WEITERENTWICKLUNG DES BESTEHENDEN STOFFFLUSSMODELLS FÜR ARA
Bis 2040 sollen nach heute gültigen Kriterien rund 135 ARA Massnahmen zur Elimination von Mikroverunreinigungen treffen. Nun fordert die Motion 20.4262 zusätzliche Massnahmen bei jenen ARA, deren Abwasser Grenzwertüberschreitungen in den Gewässern verursachen.
Mit dem Stoffflussmodel von Christoph Ort (GWA November 2007) können Konzentrationen und Frachten von Mikroverunreinigungen und Nährstoffen in den Flüssen nach jeder ARA vorhergesagt werden. Dieses Modell wird aktualisiert, weiterentwickelt und in verschiedenen Kontexten angewendet.
Ziel
Dieses Projekt plausibilisiert zum einen, ob der Rückgang der abwasserbürtigen Mikroverunreinigungen in den Flüssen mit dem Ausbau der ARA zusammenhängt. Zum anderen wird zur Bearbeitung der Motion abgeschätzt wie viele ARA zu Grenzwertüberschreitungen führen.
Zielpublikum
Bundesamt für Umwelt
Projektorganisation
Projektleitung: R. Gulde
Laufzeit
2021 – 2023